Wintersymposium in Schönau / Odenwald 27. - 29.01.2023
Ende Januar war ich beim Wintersymposium im Odenwald.
Wie jedes Jahr (außer während der Corona- Pandemie) haben wir uns zum Boule-Turnier in Schönau getroffen.
At the end of January, I was at the Winter Symposium in the Odenwald.
As every year (except during the Corona pandemic), we met for a boules match in Schönau.
Fischbrötchen-/ Italotreffen in Nordenham 26. - 29.05.2023
An Pfingsten fand das Traditionelle Fischbrötchentreffen in Nordenham statt. Die Anreise erfolgte schon am Freitag vor- und die Abreise am Montag nach Pfingsten.
The traditional fish roll meeting took place in Nordenham at Whitsun. We arrived on the Friday before and left on the Monday after Whitsun.
Via Eckwarderhörne on the Jadebusen I then arrived at To'n Diek's Cafe', just behind the dyke in Jade.
Forum-Treffen am Edersee 02. - 04.06.2023
Das traditionelle Guzzi-Forum-Treffen fand wieder am Edersee statt.
Auf dem Gelände vom "Albert Schweizer-Ferienzentrum" hatten sich wieder einige Dutzend Moto-Guzzi Motorrad-Begeisterte eingefunden.
The traditional Guzzi Forum meeting took place again at the Edersee.
A few dozen Moto-Guzzi motorbike enthusiasts had once again gathered on the grounds of the "Albert Schweizer holiday center".
From near and far they came and pitched their tents.
Karsten at the throttle syncronisation.
Typen gibt es. There are guys.
Kein Komentar. No comment.
Folgende Bilder habe ich aus dem Guzzi-Forum Album entliehen.
© Guzzi-Forum Album.
I have extracted the following pictures from the Guzzi Forum album.
Tour nach Losenstein zum Guzzitreffen AT und auf dem Rückweg zum MGML Treffen.
Das Losensteiner Guzzitreffen fand dieses mal nur an einem Tag statt.
Samstag, 26.08.2023 fanden sich einige Guzzisti beim Georg (Schurl) Blasl in Losenstein ein, um einen schönen Tag beim Brunch zu genießen. Ich habe die Anreis dieses mal fast nur über Landstraße geplant. Dafür bin ich schon am Donnerstag, 24.08.2023 los gefahren.
Zunächst erst einmal das Rhein-Neckar-Gebiet über die Autobahn durchquert und ab Heidelberg nur noch Landstraße bis nach Jagstzell gefahren.
Dort habe ich die erste Nacht bei einer guten Bekannten verbracht.
Ich wurde sogleich für eine Reparatur ihrer Küche eingesetzt. An ihrem Eck-Rondell hatte sich irgend was verabschiedet und sie hatte es notdürftig mit zwei Kabelbinder geflickt.
Nach Inspektion des Schadens, stand schnell fest, dass kann man wieder in Ordnung bringen.
Einer der Türbeschläge war aus seiner Führung heraus gesprungen und musste wieder eingesetzt werden. dazu musste die ganze Mechanik zerlegt - und wieder in der richtigen Reihenfolge zusammen gebaut werden. Nach einer Stunde Schrauberei und einigen Schweißperlen später, sowie einiger Einstellarbeit der Türen, war alles wieder OK. Das anschließende Abendessen hatte ich mir im Schweiße meines Angesichtes redlich verdient.
Am nächsten Morgen fuhr ich frühzeitig los, um nicht zu spät in Losenstein einzutreffen.
Über Ellwangen, Nördlingen ging es zunächst Richtung Donauwörth. Vor Donauwörth gab es eine Vollsperrung der Bundesstraße 25. Eine Umleitung war leider nicht ausgeschildert. So musste ich mich bei einem Einheimischen Kundig machen. Das war gar nicht so einfach. Den Oberschwäbischen Dialekt habe ich zunächst erst gar nicht verstanden. Nach mehrmaligem Nachfrage konnte ich dann verstehen wo es lang ging.
Über sehr kleine, enge Straßen (etwas größere Feldwege) gelangte ich dann mit etwas Verspätung nach Donauwörth.
Von da fuhr ich dann über die B 16 via Neuburg/Donau, Ingolstadt Richtung Neustadt/Donau. Dann über die B 299 bis Landshut.
Hinter Landshut hat mich dann ein Gewitter erwischt. So schnell wie das kam, konnte ich keine Unterstellmöglichkeit finden. Ich wurde bis auf die Haut nass. Nachdem ich dann was gefunden hatte um mich unter zu stellen, habe ich die Regenklamotten über gezogen und weiter ging es über Vilsbibung, Eggenfelden und Pfarrkirchen Richtung Österreich.
Kurz vor der Grenze konnte ich mich der Regenklamotten entledigen. Nach einer kurzen Rast ging es weiter Richtung Schärding. Von da an hat mich Sonnenschein begleitet und ich bin dann über Wels und Rohr im Kremstal, sowie Bad Hall bis nach Grünberg gefahren. Von da aus ging es über einen Bergrücken nach Ternberg an der Enns. Von Ternberg aus war es nur noch wenige Kilometer bis nach Losenstein. Gegen 14:30 Uhr wurde ich beim Gasthof "Blasl" freudig begrüßt. Meine Kleidung war auch , zumindest von Außen, wieder trocken.
Der Tag wurde gemütlich mit einem guten Essen und einigen Alkohol freien Bieren ausklingen lassen.
The Losenstein Guzzi Meeting took place on one day only.
Saturday, 26.08.2023 some Guzzisti met at Georg (Schurl) Blasl's in Losenstein to enjoy a nice day at brunch. This time I planned to travel almost exclusively by road. Therefore I started already on Thursday, 24.08.2023.
First I crossed the Rhine-Neckar region on the motorway and from Heidelberg I only drove on country roads to Jagstzell.
There I spent the first night with a good friend.
I was immediately assigned to repair her kitchen. Something had come loose on her corner roundel and she had patched it up with two cable ties.
After inspecting the damage, it was soon clear that it could be fixed.
One of the door fittings had jumped out of its guide and had to be put back in place. To do this, the whole mechanism had to be disassembled - and reassembled in the right order. After an hour of screwing and a few beads of sweat later, as well as some adjustment work on the doors, everything was OK again. I had earned my dinner in the sweat of my brow.
The next morning I left early so as not to arrive too late in Losenstein.
Via Ellwangen and Nördlingen, I first headed towards Donauwörth. Before Donauwörth there was a full closure of the federal road 25. Unfortunately, there was no diversions signposted. So I had to ask a local for information. That was not so easy. At first I didn't understand the Upper Swabian dialect. After asking several times, I was able to understand where I was going.
I arrived in Donauwörth a little late via very small, narrow roads (somewhat larger field paths).
From there I took the B16 via Neuburg/Donau, Ingolstadt towards Neustadt/Donau. Then via the B 299 to Landshut.
After Landshut, a thunderstorm hit me. As quickly as it came, I couldn't find any shelter. I got soaked to the skin. After I found a shelter, I put on my rain gear and continued via Vilsbibung, Eggenfelden and Pfarrkirchen towards Austria.
Shortly before the border, I was able to get rid of my rain gear. After a short rest, I continued towards Schärding. From then on, sunshine accompanied me and I rode via Wels and Rohr im Kremstal, as well as Bad Hall, to Grünberg. From there I rode over a mountain ridge to Ternberg on the Enns. From Ternberg it was only a few kilometres to Losenstein. Around 2:30 pm I was greeted joyfully at the "Blasl" inn. My clothes were dry again, at least on the outside.
The day ended comfortably with a good meal and some alcohol-free beers.
Samstag, 26.09.2023
In der Nacht hatte es geregnet und am Morgen sah es nicht so aus, als wollte es aufhören zu regnen.
Doch Petrus hatte ein einsehen. Er muss tatsächlich auch Guzzifahrer sein.
Gegen Mittag wurde es freundlicher und der Nachmittag wurde mit Sonne verwöhnt.
Die Fete ging bis spät in die Nacht.
Sonntag, 27.09.2023
Am Morgen war es wieder Regen verhangen. Gegen Nachmittag klarte es auf.
Den Tag habe ich ruhig verbracht. Mit Gleichgesinnten geklönt, gut gegessen und getrunken.
Am nächsten Tag sollte es weiter gehen.
Montag, 28.09.2023
Heute möchte ich über Linz und am Lipno-Stausee vorbei, die Ostflanke des Böhmerwaldes durchqueren um am Ende dann in Zelezna Ruda einige Tage zu übernachten, bis es dann zum MGML-Treffen nach Lindberg geht.
Der Morgen war schon Regen verhangen. So entschloss ich mich, gleich die Regenklamotten über zu ziehen.
Über Steyr gelangte ich nach Linz. Die gewählte Route musste ich leider Verlassen, weil eine Durchgangsstraße wegen Bauarbeiten gesperrt war. So musste ich gezwungenermaßen durch den dichten Verkehr in Linz mich durchkämpfen, um auf die 126 Richtung Bad Leonfelden zu fahren. Ab Steyr wurde es wieder freundlicher.
Kurz vor der Tschechischen Grenze fing es mit dem Regen wieder an.
Über Vyssi Brod (Hohenfurth) und Frymburk (Friedberg) kam ich dann bei Nieselregen an den Lopno-Stausee. Weiter ging es über Cerna v. Posumavi nach Volary (Wallern). Von da nach Horni Vlatavice (Ober-Moldau). Auf einer untergeordneten Straße erreichte ich dann Kvilda (Außergefild).
Es regnete wie aus Gießkannen und es sah auch so aus, dass es nicht besser werden würde. Also Unterstellen und abwarten war keine Option. Durch den Starken Regen sah man kaum die Hand vor Augen, dementsprechend war auch die Fahrgeschwindigkeit.
Selbst auf gut ausgebauten Straßen, waren meist nicht mehr als 50 Km/h zu erreichen.
Ab Kvilda führ ich dann über sehr kleine Nebenstraßen durch den Tschechischen "Narodni Park" bis nach Zelezna Ruda.
In der Pension Samoty hatte ich für drei Nächte ein Einzelzimmer gebucht.
Das Einchecken gestaltete sich etwas schwierig.
Bei der Pension war niemand anzutreffen. Ich fragte dann eine, gerade ankommende Mitbewohnerin, wo denn die Rezeption sei.
Mit Händen und Füßen und etwas englisch, konnte ich dann in Erfahrung bringen, dass die Rezeption in einem anderen Hause in Zelezna Ruda sei. Also wieder auf's Moped und zu der anderen Adresse.
Scheibenkleister, das Gebäude war geschlossen wegen Bauarbeiten an der Straße direkt vor dem Gebäude.
Also wider zurück. Ich hatte eine Tschechische Telefonnummer. Da angerufen und eine Band-Ansage sagte mir, dass ich gerade diese Nummer gewählt hätte und niemand erreichbar sei.
Ich war schon reichlich frustriert. Nach ca. 20-30 Minuten hab ich es noch mal probiert und - welch ein Wunder- eine freundliche Frauenstimme begrüße mich am Telefon. Die Dame konnte auch etwas deutsch.
Den Zugang zur Pension konnte ich dann, dank dem Hinweis der Dame, dass der Schlüssel mit meinem Namen in einer Tüte im Briefkasten liege, erhalten.
Also vor Ort kein Personal und Morgens kein Frühstück.
Nach dem ich mich Trocken gelegt hatte bin ich paar Hundert Meter zu Fuß in den Ort gegangen um etwas zwischen die Zähne zu bekommen.
An einem kleinen Platz gab es ein vietnamesisches Restaurant, ein Kaffee und die obligatorischen Asiamarkt-Buden mit allerlei Ramsch und Nippes.
Im Restaurant habe ich dann leckere Nudeln mit gebratenem Gemüse zu mir genommen. Ein Pivo war auch noch dabei.
Auf die Nachfrage, ob auch Morgens ein Frühstück zu bekommen sei, gab es eine abschlägige Antwort. Das Restaurant macht erst um 11:00 Uhr auf. Aber ich könnte ja mal im Kaffee gegenüber nachfragen.
Das Kaffee macht schon um 9:30 Uhr auf, allerdings gibt es da nur Kuchen und Palatschinken mit unterschiedlichen Füllungen.
Da ich Morgens kein großer Frühstücker bin und auch keine Wurst oder Käse bevorzuge, war das für mich in Ordnung und ich avisierte mich für den nächsten Morgen an.
Nach 3 Tagen Regenwetter in Zelezna Ruda klarte es pünktlich am Abreisetag auf. Die Sonne kam tatsächlich einmal durch die Wolken.
Nach dem alles wieder auf der Maschine verstaut war, konnte es los gehen. Am Ortsausgang von Zelezna Ruda noch mal den Tank gefüllt und einen Kaffee getrunken, machte ich mich auf den Weg nach Bayrisch Eisenstein. Von da, bin ich dann Richtung Großer Arber gefahren. Am Arber-See noch eine Rast eingelegt und einen Kaffee genossen (es waren noch keine Touristen da), ging es über eine kurvenreiche Strecke nach Bodenmais. Über kleinste Straßen durch kleine Dörfer gelangte ich dann nach Zwiesel und von dort nach Lindberg in das Hotel Ahornhof.
Dort hatte ich schon im Mai ein Einzelzimmer gebucht.
Angekommen, eingecheckt und das Zimmer bezogen.
Die Nächsten Tage dienen der Erholung, Regeneration und dem Klönen und Fachsimpeln unter Gleichgesinnten.
Einige Eindrücke vom Treffen.
Am Sonntag morgen, 03.09.2023 bin ich, nach dem Frühstück, wieder nur über Landstraßen Richtung Jagsttal gefahren. Nach einer Zweischen-Übernachtung bei meiner Bekannten in Jagstzell, kam ich dann via Heidelberg am Nachmittag gesund und munter zu Hause an.
Fazit:
Eine schöne, teilweise sehr nasse Tour, dabei viele bekannte und unbekannte Gesichter getroffen.
Modellausstellung in Euskirchen
Am Sonntag 17.09.2023 fand wieder die Dampf-Modell-Ausstellung im Technischen Museum "Tuchfabrik Müller" in Euskirchen Kuchenheim statt.
Entgegen den Modalitäten im letzten Jahr, fand die Ausstellung nur am Sonntag statt.
Ich reiste schon am Samstag an um in Ruhe meine Modelle und Gerätschaften auszupacken. Übernachtet habe ich in einem Gasthof im Nachbarort.
Sonntag Morgen war Eröffnung um 11:00 Uhr und ab 9:00 Uhr konnte man aufbauen. Das nutzte ich auch um meine Modelle richtig in Szene zu setzen.
Ich hatte einen Flüster-Kompressor dabei, der während der Ausstellung außerhalb des Ausstellungsraumes seinen Dienst versah. Meine Modelle betreibe ich fast ausschließlich mit Pressluft.
Gegen 16:00 Uhr leerte sich der Ausstellungsraum und die Besucher ließen uns in Ruhe unsere Modelle wieder einpacken.
Nach einer ansträngenden Fahrt über die Autobahn A 61 kam ich gegen 19:00 Uhr wieder zu Hause an.
Im Anschluss einige wenige Bilder, die ich während der Ausstellung gefertigt habe.
Der Zeitstempel ist teilweise durch das Beschneiden der Bilder weg gefallen.
Ausstellung in Waghäusel
Am 14.10 und 15.102023 hatte ich eine Einladung von der IghB (Interessengemeinschaft historischer Baumaschinen), ihrer Veranstaltung mit meinen Dampf-und Werkzeugmaschinen zu bereichern.
Ich bin schon Freitag Nachmittag angereist um die Exponate auszupacken. Der eigentliche Aufbau war dann am Samstag Morgen.
Anbei einige Bilder meiner Ausstellungsstücke.
Exhibition in Waghäusel
On 14.10 and 15.102023, I had an invitation from the IghB (Interest Group for Historical Construction Machinery) to enrich their event with my steam and machine tools.
I arrived on Friday afternoon to unpack the exhibits. The actual assembly took place on Saturday morning.
Here are some pictures of my exhibits.