Gartenbahnen
Hier finden sie Infos über Gartenbahnen im etwas größeren Maßstab.
Link zum Verein: DBC- RHEIN-MAIN eV.
Der Verein besteht nun schon über 30 Jahre. Im September 2015 hatten wir ein großes Fest zum 30. Bestehen.
Hier ist ein Link zu einem Video. 30 Jahre DBC Rhein-Main
Seit Mitte 1993 bin ich Mitglied im Dampfbahn-Club Rhein-Main eV.
In der vergangenen Zeit war ich 12 Jahre lang erster Vorsitzender des Vereines. Seit meinem Umzug, von Mainz weg, bin ich etwas weniger aktiv im Verein. Den Vorsitz hat jetzt ein junger Dampfbahner der schon sehr lange dabei ist.
Hier sehen sie einige Impressionen aus dem Verein.
Lediglich kleine Bohr- und Gewindeschneid-sowie Anpassarbeiten und der Zusammenbau waren noch zu erledigen.
Trotzdem hat die Fertigstellung einige Wochen Zeit gekostet.
Erinnerungsplakette
Vor etlichen Jahren habe ich angefangen einige Plaketten für den Dampfbahnclub herzustellen. Die Plaketten wurden an aktive Teilnehmer unseres jährlichen Dampffestes vergeben.
Die Plaketten konnten nicht käuflich erworben werden. Jeder aktive Teilnehmer mit einem Dampf- oder Eisenbahnmodell bekam eine Erinnerungsplakette.
Die Plaketten sind in einer Silikonform aus einer Zinnlegierung von mir gegossen worden.
Nach der ersten Plakette stellte ich fest, dass für andere Lok-Motive der Platz zu klein war, desshalb wurde das Grundlayout geändert um nur noch die unterschiedlichen Motive einzubinden.
Das Urmodell für die Formherstellung besteht aus einer Stempelplatte für Negativ-Stempelung. Darauf wurde dann die entsprechende Lok aufmontiert und in Silikon abgegossen. Mit dieser Silikonform, war es möglich ca. 50 Abgüsse herzustellen. Danach waren die Ränder nicht mehr scharf und es gab Ausbrüche.
Daher gibt es von jeder Plakette nur max. ca. 50 Stück.
Für jede Plakette wurde eine extra Silikonform hergestellt.
"ADLER" von 1835.
"T3 der preus. Staatsbahnen"
"BR 64"
"BR 01!
"BR 71 preuß. T5"
"Schmalspubahn mit der Achsfolge D"
"Saxonia"
Preußische T3 im Maßstab 1 : 11,3
Die ersten Schritte:
Im Jahre 1992 beim 2. Internationalen-Dampfmodellbauer-Treffen in Bisingen hatte ich Kontakt mit Herrn Uwe K. Schuldt aus Elmshorn. Er war dabei Pläne für eine Preußische T3 für die Spurweite 127mm zu zeichnen. Wir kamen darüber ein, dass ich die Pläne von ihm kostenlos erhalte und ihm auftretende Fehler bei der Konstruktion ( Maßfehler) mitteile.
Im Frühjahr 1993 ging es los mit den Rahmenblechen.
Im Nachhinein wäre es günstiger gekommen, die Pläne zu kaufen. Die Telefonkosten mit Herrn Schuldt stiegen ständig.
Mangels Digitalkamera habe ich die Bilder eingescant.
Den Kessel habe ich über Herrn Uwe K. Schuldt aus England bezogen.
Der Kessel war der größte finanzielle Kraftakt an der Lok.
Zur damaligen Zeit 1700,-DM.
Unter dem Steuerbock befindet sich das Steuerventil für die Hydrostatische Zylinderentwässerung. Es ist ein Dreiwegeventil.
Ganz links: Ventil für die Speisepumpe.
2. v. links : Hilfsbläserventil.
3. v. links : Injektorventil.
Ganz rechts : Anstell-Ventil für die Hydrostatische Zylinderentwässerung.
Mitte oben: Anschluss für die Dampfpfeife.
Links für die Dampfspeisepumpe.
Rechts für die Achsfahrpumpe und die Handpumpe.
An der rechten Kesselseite ist das Kessel-Rückschlag-und Speiseventil für den Injektor angebracht.
Dies wird an der Stehkesselrückwand angebracht.
Das Feld für die nächste Hauptuntersuchung ist mit Lötzinn ausgelegt. Nach der Untersuchung wird das Zinn wieder verschmolzen und das neue Untersuchungsdatum wird eingeschlagen.
Im Laufe der Jahre wurde immer mal wieder etwas an de Lok weiter gearbeitet.
Es ist aber immer noch eine Baustelle.